Kurzüberblick zur marktorientierten Preisstrategie im Maschinenbau - Prinzip und Nutzen
Lesen Sie, welche Faktoren bei der Preisstrategie eine Rolle spielen und warum intelligente Preisanpassungen den Umsatz und die Margen im After Sales erhöhen.
So machen Sie mehr aus Ihrem Ersatzteilgeschäft
Markttransparenz
Was ist ein Ersatzteil tatsächlich wert am Markt?
Marktdynamik
Wann sind Preiserhöhungen sinnvoll?
Marktanteil
Welche Rolle spielt die Preispolitik im Wettbewerb?
Rentabilität und Service
Wie wirkt sich eine marktorientierte Preisbildung auf Umsatz und Rentabilität aus?
Schaffen Sie die Grundlagen für ein marktorientiertes Ersatzteilpricing und steigern Sie damit Umsatz und Gewinn im After Sales
Das Dokument erläutert Prinzip und Nutzen einer marktorientierten Preisgestaltung, deren Auswirkungen auf Rentabilität und Kundentreue und zeigt anhand einer Grafik das gegenwärtige Verhältnis zwischen marktgerechter Bepreisung (derzeit nur etwa vier Prozent aller standardisierten Kaufteile) und den Ersatzteilen mit Preiserhöhungs-, Markt- und Exklusivpotenzial.
Diese Unternehmen profitieren
Das Dokument richtet sich in erster Linie an Leiter und Verantwortliche im After-Sales-Bereich von Maschinenherstellern (OEM) mit einem jährlichen Umsatz von mehr als fünf Mio. Euro im Ersatzteilgeschäft.
Das betrifft Unternehmen vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH). Besonders für die Subbranchen des Maschinenbaus, in denen oft Hunderte von Händlern um Marktanteile im Ersatzteilgeschäft konkurrieren, ist eine dynamische Preisstrategie besonders wichtig.
Lassen Sie sich überzeugen
„Unser Ziel war es, den Auftragseingang innerhalb von zwei Jahren um 1,2 Mio. € auf 7,6 Mio. € zu steigern. Bereits nach sieben Monaten verzeichneten wir eine Umsatzsteigerung von 28 Prozent, was zu einem Großteil der Software PRICERADAR und dem Team von MARKT-PILOT zu verdanken ist. Die durchschnittliche Profitsteigerung lag bei knapp 20 Prozent.
Das sollten Sie noch wissen
Was bedeutet eine marktorientierte, dynamische Preisstrategie für den Maschinenbau?
Mit den Daten, die einer marktorientierten Preisfindung zugrunde liegen, können Unternehmen ihre Preise über, unter oder auf Marktniveau ansetzen und Profitsteigerungen oder andere Ziele verfolgen. Validierte Marktinformationen bilden also die Grundlage für eine Preisgestaltung, die wettbewerbsfähig ist und gleichzeitig Umsatz und Gewinn steigert.
Was sind die Voraussetzungen für eine marktorientierte Preisstrategie für Ersatzteile?
Die für die marktorientierte Preisgestaltung notwendigen Daten müssen präzise und aktuell sein und alle Wettbewerber im jeweiligen Markt mit einbeziehen. Um diese Datengrundlage für einen marktorientierten Preisansatz zu schaffen, reicht eine manuelle Datenabfrage und Überwachung nicht aus.
Zur Illustration: Mit weltweit mehr als 50.000 OEMs, die über fünf Millionen Ersatzteile vertreiben, und mit mehr als 2.000 Anbietern (Online-Plattformen/-händler, stationäre Händler) innerhalb eines Landes sind manuelle Marktpreisrecherchen nicht umsetzbar.
Welche Rolle spielt eine Pricing-Software für die dynamische Preisfindung von Ersatzteilen?
Eine intelligente, digitale Lösung kann die Erfassung von Marktdaten vollständig automatisieren. Mit diesem Ansatz können sich Maschinenbauunternehmen auf für sie wichtige Sektoren konzentrieren und schnell Online- und Offline-Marktdaten sammeln.
Das Wissen der Unternehmen zu gängigen Marktpreisen ist stets auf dem aktuellen Stand, vollständig und genau. Darüber hinaus schrumpft der manuelle und personelle Aufwand. Damit setzt eine intelligente Pricing-Software Ressourcen frei, die dann für die Umsetzung der neuen Marktinformationen besser eingesetzt werden können.
Warum ist ein softwaregestütztes Ersatzteilpricing im Maschinenbau überhaupt so wichtig?
Nur etwa vier Prozent aller Kaufteile sind heute laut aktuellen Erhebungen marktgerecht bepreist. Grund dafür sind fehlende Marktdaten (“Blackbox Wettbewerbspreise”), da viele Maschinen- und Anlagenbauer über keine modernen Analysetools verfügen; zum Teil wird hier noch mit Excel-Listen oder veralteten Tools gearbeitet.
Hinzu kommt die Konkurrenz durch Komponentenfertiger, Online-/ Offline-Händler und Plattformen, die Maschinenhersteller (OEM) zusätzlich unter Zugzwang beim Ersatzteilpricing setzen: Schließlich könnte der Endkunde auf diese alternativen Kanäle für die Beschaffung von Ersatzteilen zugreifen. Anders die Situation, wenn man auf moderne Pricing-Software setzt, im Idealfall basierend auf Methoden der künstlichen Intelligenz (KI).